GKFG Gesellschaft für Kinder- und Frauenrechte gegen Gewalt gUG
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Die Rolle von schulischen Einrichtungen ist entscheidend für die Prävention und Intervention bei geschlechtsspezifischer Gewalt.
Schulen bieten eine einzigartige Plattform, um das Bewusstsein für diese Problematik zu schärfen und nachhaltige Veränderungen zu fördern.
Aufgrund dieser Überzeugung wurde der Lernparcours „MamMut“ geschaffen, den wir in den letzten Folgen ausführlich behandelt haben. Doch „MamMut“ war nur der Anfang. Schon bald wurde deutlich, dass diese, in gewisser Hinsicht punktuelle Maßnahme, zwar einen sinnvollen Beitrag leistet, jedoch nicht ausreicht, um ganzheitliche Veränderungen zu bewirken. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist es erforderlich, alle Bereiche des Schullebens mit einzubeziehen. Mit diesem Ziel entstand, rund um „MamMut“, der „Whole School Approach“.
Der „Whole School Approach“ ist ein nachhaltiger, pädagogischer Ansatz, der eine Kultur der Gleichstellung, des Respekts und der Gewaltfreiheit in der gesamten Schule etabliert. Jeder Bereich des Schullebens – von der Organisation über das Lehrpersonal bis hin zu den Eltern und Schüler*innen – wird mit einbezogen, um langfristige Veränderungen zu bewirken.
Heute nehmen wir dich hinter die Kulissen an die Ursula-Wölfel-Schule in Wiesbaden mit, die als eine der ersten Schulen in Deutschland den „Whole School Approach“ in Zusammenarbeit mit der GKFG erfolgreich umgesetzt hat.
Höre rein, wenn du erfahren möchtest, wie Schulen aktiv zur geschlechtsspezifischen Gewaltprävention beitragen und Kinder stark machen können.
GKFG „Whole School Approach“ Projektseite
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