GKFG Gesellschaft für Kinder- und Frauenrechte gegen Gewalt gUG
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Kinder kommen schon sehr früh – und potenziell fast überall – mit LGBTQIA+-Themen in Kontakt. Eine frühe Thematisierung, noch vor der 6. Klasse, ist essenziell.
Denn Studien, wie die von Dr. Ulrich Klocke zur Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen, zeigen, dass homofeindliches Verhalten in diesem Alter bereits weit verbreitet ist.
Wie können Schulen Kinder dabei unterstützen, sich in diesem Bereich zu orientieren? Genau darüber sprechen wir in dieser Folge mit Christian Hey-Nguyen, der als Experte für queere Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung seine Erfahrungen teilt.
Christian teilt in unserem Gespräch seine Erfahrungen und erzählt von seinem Workshop ‘Queer Aufwachsen & queer in Schule’, den er unter anderem im Rahmen des „Whole School Approach“ an der Ursula-Wölfel-Schule durchgeführt hat.
Erfahre:
Christian Hey-Nguyen, M.A., begann seine akademische Laufbahn nach einer beruflichen Qualifizierung und schloss erfolgreich ein Soziologie-Studium (B.A. & M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt ab. Er war von 2014 bis 2017 als Referent des autonomen queerfeministischen Schwulenreferats der Universität tätig und arbeitete 2018/19 als studentische Hilfskraft am Cornelia-Goethe-Centrum für Frauen- und Geschlechterforschung. Von 2019 bis 2021 leitete er das Projekt „Queere Jugendarbeit“ der Landesfachstelle Hessen im Hessischen Jugendring. Anschließend war er bis 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule RheinMain. Seit 2023 promoviert er im Fach Erziehungswissenschaften an der Universität Mainz. Aktuell ist er Jugendhilfeplaner in einem großen Jugendamt und Teil des Forschungskolloquiums „Ungleichheitsverhältnisse, Bildung, Soziale Arbeit“.
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